Visuelle Installation
„Kunst im Zentrum“

Visuelle Installation
„Kunst im Zentrum“

Visuelle Installation „Kunst im Zentrum“

Die visuelle Installation an der Westseite des Beamtenwohnhauses ist ein Projekt der RAW Kultur L e.G. mit Unterstützung des Senats von Berlin, von Sponsoren und der Kurth Immobilien GmbH. Die fünf Vorstandsmitglieder der Genossenschaft sind auf dem Gelände ansässig und betreiben Clubs, Sportstätten und schaffen soziokulturelle Angebote.

Das RAW-Gelände ist das größte zusammenhängende soziokulturelle Zentrum Deutschlands. Es ist bekannt für das diverse Nachtleben, künstlerische Stätten und niederschwellige kulturelle Angebote.

An der Westseite des Beamtenwohnhauses auf dem Gelände wird, in den Abend- und Nachtstunden, eine visuelle Installation mittels auf die Hauswand projizierter Kunstwerke realisiert. Die bespielte Fläche ist zur Warschauer Straße, einer der Hauptverkehrsadern – vor allem für Touristen jeden Alters, ausgerichtet und von dort aus gut einsehbar. Die Projektionsfläche liegt genau gegenüber und in Sichtweite der Straßenbahnhaltestelle der Linie M10, welche eine Direktverbindung zum Berliner Hauptbahnhof darstellt.

Gezeigt wird werbefreies Bild- und Videomaterial künstlerischer Arbeiten, vorrangig von auf dem Gelände ansässigen Künstlerinnen*. Aber auch andere, regionale Kunstschaffende aus den Bereichen Malerei, Graffiti, Installationen, Skulpturen sowie Textilkunst, Fotografie und darstellende Künste bekommen hier eine Ausstellungsfläche.

Die eingereichten Kunstwerke werden im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der RAW Kultur L e.G. von Ines Klasen kuratiert. Sie ist Mieterinnen*vertreterin im BWH auf dem RAW-Gelände und selbst ansässige Künstlerin.

Aufgrund der exponierten Lage der Installation und der vielen Debatten über das RAW-Gelände stehen aktuelle politische Themen nicht im Fokus dieses Projektes. Die Diskussionen über verschiedene Sichtweisen würden von der Projektion und den künstlerischen Inhalten ablenken, sie möglicherweise zweitrangig erscheinen lassen und damit das Projektziel verfehlen.

Hauptziel der Installation ist es die Künstler*innen und ihre Werke sichtbar zu machen. Die Präsenz der Projektionsfläche ermöglicht es einem breiten Publikum, kaum gesehene Kunstwerke zu betrachten und durch einen beigefügten QR-Code zur Kontaktadresse der Kunstschaffenden zu gelangen. So wird die Reichweite der Artists um ein Vielfaches erweitert. Zudem wird der Diversität auf dem Gelände Ausdruck verliehen.

Videobeiträge werden mit einer Maximallänge von 30 sec, Bildbeiträge zu je 6 Bildern mit einer Maximallänge von 60 sec abgespielt. Die Laufzeit eine Beitrags liegt bei mindestens einer Woche.

Für Beteiligung wendet euch gern an:

BWH Videomapping Teil 2

Der zweite Teil des Projekts findet vom 1.10. 2023 bis zum 31.3. 2024 am RAW statt.

Bewerbung

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